Lösungsorientierte Begleitung
Multithemathische - sozialpädagogische - Beratung - und - Intervention
Familienunterstützende Beratung
Bereits der Kinderwunsch kann vielfältige Emotionen auslösen, die während einer potentiellen Schwangerschaft mit verschiedenen Erwartungen einhergehen. Und plötzlich sehen sich diese mit dem Familienalltag konfrontiert. Manchmal fällt es schwer neue Situationen anzunehmen...
Was ist, wenn der Kinderwunsch ein Wunsch bleibt oder sich die Vorstellung von Elternsein plötzlich vom gelebten Familienalltag abweicht? Was ist wenn Erwartungen und gut gemeinte Ratschläge eine Achterbahn der Gefühle verursachen?
Gemeinsam möchten wir den Blick auf das Wesentliche lenken. Die eigene Intuition stärken und sensibel Veränderungsprozesse anregen und Situationen annehmen. Mit uns finden Sie keine Standartlösungen.
Kompetenztraining High-Need vs. Diagnose
Erhöhte Förderbedarfe und Inklusionsprozesse sind unsere besondere Expertise. Insbesondere im frühkindlichlichen Kontext besteht für Eltern ein schmaler Grad zwischen "normalen" Entwicklungsbausteinen und Krankheitswert. Dabei können alltägliche Anforderungen zu Krisen heranwachsen. Ob erste Bindungsanlässe und Stillen, Schlafverhalten, Ernährung, soziale Interaktionen oder Frustration und Regulation - gemeinsam schaffen wir Handungsalterativen.
Manchmal darf es auch etwas mehr Achtsamkeit sein... Unsere vielfältigen Angebote der Kopetenzerweiterung bieten unter anderem Kindern mit besonderen Bedürfnissen die Möglichkeit einer perspektivischen Verhaltensmodifikation. Die Reduktion belastender Verhaltensweise einerseits und der Aufbau sozial-emotionaler Kompetenzen sowie Kommunikations Elemente andererseits, stärkt die Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe. Der strukturierte Rahmen kann durch tiergestützte Interventionen begleitet werden.
Die Einbeziehung des gesamten Umfelds ist dabei selbstverständlich und wird auf Wunsch begleitet.
Übergänge in Institutionen bedürfnisorientiert gestalten
In Anbetracht unserer fundierten Erfahrung im Kinderschutz sowie der Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte und Begleitung von Familien in vielfältigen Lebenslagen bleibt es nicht aus, dass unser besonderes Augenmerk auch auf Transitionen gerichtet werden muss.
Wir wissen um die Wichtigkeit frühkindlicher Bindungserfahrungen, die das kindliche Explorationsverhalten und Resilienz maßgeblich beeinflussen. Umso wichtiger ist es, Übergänge angemessen zu gestalten, Familiensysteme und Einrichtungen in ihren individuellen Bedüfnissen ernstzunehmen und während der Übergangsprozesse adäquat zu begleiten.
Wie können Eingewöhnungen und schulische Übergänge gelungen gestaltet werden und wann gilt es, Strukturen differenziert zu betrachten? Inwiefern sollten Eltern auf ihr Bauchgefühl hören und wie kann dieses angemessen mit Einrichtungen diskutiert werden, ohne dabei zu Konflikten zu führen? Gemeinsam schauen wir auf die Grundsätze der Bildung, Erziehung und Betreuung, und reflektieren diese anhand ihrer individuellen familiären Bedürfnisse. Diese veränderten Perspektiven nutzen wir, um Transitionen auf Herz und Nieren zu prüfen und auch misslungene Eingewöhnungen und Übergangsgestaltungen als Chance zu sehen.